Wir nehmen an, dass es eine surjektive Abbildung
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gibt, und müssen dies zu einem Widerspruch führen. Dazu betrachten wir
-
Da dies eine Teilmenge von ist, muss es wegen der Surjektivität ein
geben mit
-
Es gibt nun zwei Fälle, nämlich
oder . Im ersten Fall ist also
,
und damit, nach der Definition von , auch
,
Widerspruch. Im zweiten Fall ist, wieder aufgrund der Definition von ,
,
und das ist ebenfalls ein Widerspruch.
a) Wegen der Kommutativität der Multiplikation in
ist , woraus die
Reflexivität folgt. Zur Symmetrie sei , also . Dann ist auch
, was
bedeutet. Zur Transitivität sei
-
also
-
Aus diesen beiden Gleichungen ergibt
sich
-
Da
ist, folgt daraus
, was
bedeutet.
b) Es sei vorgegeben. Wegen ist oder .
Bei sind wir fertig, da
zu sich selbst äquivalent ist. Bei
betrachten wir . Der
zweite Eintrag ist positiv, und wegen
-
sind
und
äquivalent zueinander.
c) Es seien vorgegeben und
. Das bedeutet
bzw.
, also
-
d) Wir setzen
-
Wegen
ist auch
. Zur Wohldefiniertheit dieser
Verknüpfung sei
-
also
-
Wir behaupten
-
Dies folgt aus
Die Assoziativität folgt aus
Wegen
-
(und ebenso
in der anderen Reihenfolge) ist das neutrale Element.
Wir behaupten, dass zu das inverse Element durch gegeben ist. Dies folgt aus
-
wobei die letzte Gleichung sich aus ergibt (ebenso
in der anderen Reihenfolge).
Schließlich ist für
-
Induktionsanfang für
.
Es ist
-
Zum Induktionsschluss sei
.
Dann ist
-
Andererseits ist nach der binomischen Formel
-
Wir müssen
-
nachweisen. Der erste Summand stimmt links und rechts überein, für die anderen Summanden zeigen wir, dass die linken, also jeweils , mindestens so groß wie die rechten sind. Dies folgt aber direkt aus
(da
), aus
,
da ja
ist, aus
und aus
.
a) Wir müssen zeigen, dass nicht leer ist und bezüglich der Addition und der Skalarmultiplikation abgeschlossen ist.
Die konstante Nullfolge, also das Nullelement von , ist offenbar eine Folge, die gegen konvergiert.
Es seien und zwei Folgen aus , also zwei Nullfolgen.
Wir müssen zeigen, dass auch die Summe gegen null konvergiert. Es sei dazu vorgegeben.
Für gibt es, da die beiden Folgen gegen
konvergieren, natürliche Zahlen
und mit
-
und
-
Aufgrund der Dreiecksungleichung für den Betrag gilt daher für die Abschätzung
-
also liegt eine Nullfolge vor.
Zum Nachweis der Abgeschlossenheit unter der skalaren Multiplikation sei konvergent und gegeben. Wir müssen zeigen, dass die Folge , gegen konvergiert. Bei
ist dies die Nullfolge, sei also . Wegen
-
können wir annehmen, dass positiv ist. Es sei vorgegeben. Dann ist ebenfalls positiv und aufgrund der
Konvergenz von gegen gibt es ein derart, dass für die Beziehung
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gilt. Für
gilt daher wegen
der Multiplikativität des Betrags
-
sodass auch diese Folge gegen
konvergiert.
b) Die beiden Folgen sind linear unabhängig. Sie sind beide nicht die konstante Nullfolge. Sie wären also nur dann linear abhängig,
wenn die eine Folge ein skalares Vielfaches der anderen wäre. Nehmen wir also an, dass für ein die Beziehung
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für alle
gilt. Für
bedeutet dies insbesondere
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Dies bedeutet und , was
nicht zugleich erfüllt sein kann.
Man multipliziert die erste Zeile mit der Spalte rechts und erhält
Die zweite Zeile multipliziert mit der Spalte rechts ergibt
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Das Ergebnis ist also der Spaltenvektor
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Es geht darum, das lineare Gleichungssystem
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zu lösen. Wir eliminieren mit Hilfe der ersten Gleichung die Variable . Das resultierende System ist
(,
)
-
Wir eliminieren nun aus
mittels
die Variable
, das ergibt
()
-
Wir können jetzt dieses System lösen, wobei
die anderen Variablen eindeutig festlegt. Es sei
.
Dann ist
.
Damit ist
-
Schließlich ist
-
Die Lösungsmenge, also der Kern, ist somit
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a) Wir berechnen die Determinante der Matrix. Diese ist
Insbesondere ist die Matrix invertierbar.
b) Es ist
Daher können wir direkt eine Lösung angeben, nämlich
-
Es ist ja
Der Produktraum besitzt die Dimension . Um dies zu beweisen sei eine
Basis von und eine Basis von . Wir behaupten, dass die Elemente
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eine Basis von bilden.
Es sei
.
Dann gibt es Darstellungen
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Daher ist
d.h., es liegt ein Erzeugendensystem vor.
Zum Nachweis der linearen Unabhängigkeit sei
-
angenommen. Die gleiche Rechnung rückwärts ergibt
-
und das bedeutet
-
Da es sich jeweils um Basen handelt, folgt
für alle und
für alle .
Zur Additivität. Es seien . Dann ist
(nach der Definition der Addition auf )
-
Zur Skalarmultiplikation. Es sei und . Dann ist
(wieder aufgrund der Definition der Skalarmultiplikation auf )
-
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