Lösung
- Unter dem orthogonalen Komplement versteht man den Untervektorraum
-
- Eine
lineare Abbildung
-
heißt
winkeltreu,
wenn für je zwei Vektoren die Beziehung
-
gilt.
- Eine quadratische
komplexe
Matrix
-
heißt
hermitesch,
wenn
-
für alle gilt.
- Man nennt
-
die Quotientenmenge von .
- Die Abbildung heißt stetig in , wenn für jedes ein derart existiert, dass
-
gilt.
- Zu einem
-
Vektorraum
über einem
Körper
und einer
Körpererweiterung
nennt man den
durch Körperwechsel gewonnenen
-Vektorraum.
Lösung
- In einem
Dreieck
mit den Seitenlängen und dem
Winkel
an gilt
-
- Die orthogonale Projektion ist derjenige Punkt auf , der unter allen Punkten auf zu den minimalen Abstand besitzt.
- Es sei ein
endlichdimensionaler
reeller Vektorraum
der
Dimension
. Dann entsprechen durch die
Zuordnung
-
die
Orientierungen
auf den Orientierungen auf .
Lösung /Aufgabe/Lösung
Lösung
Wir betrachten die durch die Gleichung
-
gegebene Ellipse und die durch die Matrix
-
gegebene bijektive lineare Abbildung auf dem . Es ist also
-
Wenn ein Punkt auf der Ellipse ist, also die Ellipsengleichung erfüllt, so gilt für den Bildpunkt
-
d.h. er liegt ebenfalls auf der Ellipse. Die Ellipse wird also unter der Abbildung auf sich selbst abgebildet. Die Abbildung ist keine Isometrie, da der erste Standardvektor auf den Vektor abgebildet wird, der die Norm besitzt.
Lösung
Es sei
-
und
-
Dann ist
-
Die Längen dieser Vektoren sind . Somit gilt
Lösung /Aufgabe/Lösung
Lösung
Es seien
und
endlichdimensionale
-
Vektorräume
mit
symmetrischen Bilinearformen
und .
- Zeige, dass auf durch
-
eine symmetrische Bilinearform gegeben ist, und dass dabei und
orthogonal
zueinander sind.
- Es sei die
Gramsche Matrix
von bezüglich einer Basis von und die Gramsche Matrix von bezüglich einer Basis von . Zeige, dass die
Blockmatrix
aus und die Gramsche Matrix von bezüglich der zusammengesetzten Basis ist.
- Der
Typ
der Bilinearformen sei bzw. . Zeige, dass der Typ von gleich ist.
Lösung
- Wegen
ist die Abbildung symmetrisch. Daher genügt es, die Linearität in der ersten Komponente zu zeigen. Diese ergibt sich aus
Die Orthogonalität ergibt sich aus
-
- Es seien und die Basen und entsprechend die zusammengesetzte Basis von . Die Einträge der Gramschen Matrix von sind
-
-
-
sodass die Blockgestalt aus den einzelnen Gramschen Matrizen vorliegt.
- Wir ziehen
den Sylvesterschen Trägheitssatz
heran. Es seien beide Basen Orthogonalbasen, die zusammengesetzte Basis ist dann ebenfalls eine Orthogonalbasis. Im ersten Block stehen dann in der Diagonale Einsen, Minuseinsen und Nullen und im zweiten Block stehen in der Diagonale Einsen, Minuseinsen und Nullen. Insgesamt stehen dort also Einsen und Minuseinsen.
Entscheide, ob es für die durch die Matrix
-
gegebene
lineare Abbildung
eine
Orthonormalbasis
des aus
Eigenvektoren
gibt.
Lösung
Es sei
-
Die adjungierte Abbildung wird durch
-
beschrieben. Wegen
-
und
-
ist
-
Der Endomorphismus ist also nicht
normal
und daher gibt es nach
Satz 42.9 (Lineare Algebra (Osnabrück 2024-2025))
keine Orthonormalbasis aus Eigenvektoren.
Lösung /Aufgabe/Lösung
Lösung
Betrachte den Würfel
Es sei diejenige Drehung am Würfel um die Achse durch die Eckpunkte
und ,
die den Eckpunkt auf schickt, und es sei die Halbdrehung um die vertikale Achse
(also die Gerade, die durch den Mittelpunkt der Seitenfläche und den Mittelpunkt der Seitenfläche läuft).
a) Man gebe eine Wertetabelle für die Permutationen auf der Eckpunktmenge , die durch und bewirkt werden.
b) Bestimme die Drehachse von und von sowie die Ordnung dieser Drehungen.
c) Man gebe die Zykeldarstellung der von bewirkten Permutation auf der Eckpunktmenge an. Was ist ?
d) Man betrachte die Permutation , die auf der Eckpunktmenge durch die Wertetabelle
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gegeben ist. Gibt es eine Drehung des Würfels, die diese Permutation bewirkt? Berechne das Signum von .
Lösung
a) Die Wertetabellen für die angegebenen Permutationen sind
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b) Die Drehachse von ist die Gerade durch die beiden Eckpunkte
und und die Drehachse von ist die Gerade durch die beiden Eckpunkte
und . Beides sind Dritteldrehungen, ihre Ordnung ist 3.
c) Aus der Wertetabelle für kann man leicht diejenige für errechnen, und damit auch die Zykledarstellung. Diese ist
-
Die Ordnung von
ist 3, daher ist
.
d) stimmt auf den unteren Eckpunkten mit der durch definierten Permutation überein. Würde von einer Würfelbewegung herrühren, so wäre die Identität auf der unteren Ebenen und müßte dann überhaupt die Identität sein. Dann wäre , was aber wegen
-
nicht der Fall ist.
hat die Zykeldarstelung
-
die wir als Produktdarstellung lesen. Der vordere Zykel ist als Produkt geschrieben
-
Insgesamt ist
das Produkt von
Transpositionen und daher ist das Signum
.
Lösung Normierte endlichdimensionale Vektorräume/Lineare Abbildung/Maximumsnorm/Ist Norm/Aufgabe/Lösung
Lösung /Aufgabe/Lösung
Wir betrachten eine
stochastische Matrix,
bei der jede Spalte gleich ist. Bestimme die
Eigenverteilung
und eine Basis des Kerns zu dieser Matrix.
Lösung
Wegen
-
ist die Eigenverteilung dieser Matrix.
Der Kern besitzt die Dimension und wird durch die linear unabhängigen Vektoren erzeugt.
Es seien
endlichdimensionale
-
Vektorräume
und es seien
-
Fahnen
in den beteiligten Vektorräumen. Zeige, dass es keine Fahne in geben muss, in der die einzelnen Unterräume die Gestalt
-
haben.
Lösung